KI: Chancen und Herausforderung
Im Februar war es soweit: Unsere Lehrer:innen tauchten im Zuge der pädagogischen Tagung in die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) ein. Ziel war es, ein Verständnis für die Grundlagen der KI zu entwickeln und deren Potenzial für den eigenen Unterricht zu erkunden.
Dieser Schritt unterstreicht die Wichtigkeit, aktuelle technologische Entwicklungen im Bildungssektor zu integrieren und zukunftsfähige Lehr- und Lernmethoden zu fördern. Das ist nicht nur für uns als Pädagog:innen wichtig, sondern hilft uns auch dabei, Schüler:innen adäquater auf die Arbeit und das Lernen in einer digitalisierten Welt vorzubereiten.
Die Fortbildung begann mit einem allgemeinen Überblick über KI und deren Einsatzmöglichkeiten durch drei Vertreter:innen der Organisation „KI macht Schule“. Anschließend wurde diskutiert, wie KI in unterschiedlichen Fächern thematisiert und genutzt werden kann. Der praxisnahe Ansatz sorgte für interessante Diskussionen und einen produktiven Austausch unter den Kolleg:innen.
Am Mittwochvormittag folgte der praktische Teil in zwei Kleingruppen. Hier hatten die Lehrer:innen die Möglichkeit, selbst mit KI-Anwendungen zu experimentieren und Unterrichtskonzepte zu entwerfen. Diese hands-on-Erfahrung war besonders wertvoll, da sie es ermöglichte, die am Dienstag besprochene Theorie in die Praxis umzusetzen.
Die Fortbildung von „KI macht Schule“ bot einen spannenden Einblick in die Chancen, aber auch in die Risiken und Herausforderungen, die KI mit sich bringt. Es wurde für uns Pädagog:innen deutlich, dass eine sorgfältige Auseinandersetzung notwendig ist, um KI verantwortungsbewusst im Schulalltag zu integrieren. Die gesammelten Erfahrungen hinterließen einen bleibenden Eindruck und motivierten dazu, diesen Technologiebereich weiterhin zu erkunden. Im Konferenzzimmer sieht man mittlerweile immer öfter Kolleg:innen, die die vorgestellten Tools nun auch für unterschiedliche Bereiche ihres Berufsalltags nutzen.
Wir freuen uns darüber, dass unsere Schule diesen wichtigen Schritt in Richtung einer fortschrittlichen und zukunftsorientierten Auseinandersetzung mit der KI gegangen ist. Die Einladung der drei Expert:innen wurde durch unser Erasmus+ Projekt ermöglicht. Wir bilden damit eines unserer Entwicklungsziele, das Fortbilden digitaler Kompetenzen in einer vernetzen Welt, ab. Sehr herzlich möchten wir uns bei den Referent:innen von „KI macht Schule“ für die interessanten Einblicke bedanken.
Mag.a Katrin Herbst, Mag. Benjamin Fliri & Mag. Mathias Krewedl (Erasmus+ Koordinator:innen)